Reisefotografie: Tipps für Einsteiger
Sie interessieren sich für Reisefotografie? Wir haben einige Tipps und Tricks für Sie. Damit werden Ihre Fotos auf Reisen besser - HIER KLICKEN
Diesmal möchte ich über eines der schönsten Themen auf diesem Blog sprechen. Das Thema Reisefotografie. Hand aufs Herz, wer fotografiert nicht gerne im Urlaub? Egal, ob Sie angehender Profi sind oder Amateur, in diesem Artikel erhalten Sie einige hilfreiche Tipps, damit Ihre nächsten Reisefotos noch besser werden.
Welches Equipment macht Sinn auf Reisen?
Ich empfehle eine Kompaktkamera mit Austauschlinsen. Natürlich darf es auch eine Spiegelreflex sein, nur vergessen Sie nicht, dass Sie auf Reisen oftmals schon genug schleppen. Heut zu Tage machen sogar Handys gute Fotos, dass Sie die Kamera getrost zuhause lassen können. Falls es Ihnen generell nur um Urlaubserinnerungen geht, benötigen Sie keine große Kamera im Gepäck. Anders schaut die Sache aus, wenn Sie gerne mit dem Licht spielen, verschiedene Zooms benötigen oder lange Blenden verwenden. Dann ist Profiausrüstung nicht verkehrt.
Nutzen Sie die blaue Stunde für schöne Strandfotos
Etwa eine Stunde bevor die Sonne untergeht, beginnt die blaue Stunde. Zu dieser Zeit ist das Licht am schönsten und es lassen sich romantische Aufnahmen realisieren. Verstärken Sie in der Zeit die ISO-Empfindlichkeit und setzen Sie wenn möglich auf ein Stativ. Zudem sollten Sie die Blende öffnen, damit das Licht schön reinströmt. Egal, ob Sie Menschen fotografieren, Gebäude oder den Sonnenuntergang am Meer. Zu dieser Zeit wirkt alles am schönsten. Auch morgens gibt es eine blaue Stunde, die vor dem Sonnenuntergang stattfindet.
Holen Sie Menschen vor die Linse
Möchten Sie ferne Länder und Städte fotografieren, sollten Sie nicht nur die Gebäude vor die Linse holen, sondern auch die Menschen. Bei einzelnen fragen Sie am besten höflich. Zum Beispiel, wenn Sie einen Verkäufer samt Verkaufsstand fotografieren. Auch in die Menschenmenge knipsen, kann ein herrliches Gesamtbild ergeben. Wagen Sie neues und nutzen Sie neue Perspektiven. Sehenswürdigkeiten kennt man bereits aus allen Ecken. Hocken Sie sich hin oder legen Sie sich am Boden und sorgen Sie für einen neuen Anblick. Oder nutzen Sie einen natürlichen Rahmen, der die Gebäude besser in Szene setzt. Hauptsache alles andere als Langweilig. Wenn Sie schon Sehenswürdigkeiten fotografieren, dann so außergewöhnlich wie möglich.
Erzählen Sie eine ganze Geschichte
Warum immer nur einzelne Bilder fotografieren? Falls Sie schön Essen gehen, können Sie zum Beispiel ein Gruppenfoto realisieren, ein Bild vom Tisch, vom Restaurant, vom Essen, vom Wein, ein Bild wie Sie gemeinsam anstoßen und vielleicht mit dem Kellner. Am Ende ergibt sich eine komplette Serie, die sich vor allem im Fotobuch schön darstellen lässt. Erzählen Sie komplette Geschichten, wirken Fotografien viel lebendiger und man hat den Anschein, als wäre man mitten drinnen, statt nur dabei. Dies gefällt auch jenen Menschen, die sich die Fotos später anschauen möchten. Verzichten Sie auf langweiligen Einheitsbrei, setzen Sie Ihre Reise perfekt in Szene und holen Sie das vor die Kamera, was wirklich festgehalten werden möchte. Weniger ist mehr.